Tunnel Rudersdorf

Projektdaten

Bauzeit: 01/2021 - 06/2022

Auftraggeber:

SWIETELSKY TUNNELBAU

Tunnel
1960 Tonnen

Bauerfolg

trotz widriger Umstände

Der Tunnel Rudersdorf wurde während der Corona Pandemie begonnen. Trotz personeller

Engpässe und trotz Problemen mit Materiallieferungen konnte das Projekt am Ende

erfolgreich abgewickelt werden.

Zwischendurch verlief das Projekt, das einen Teil des S7-Schnellstraßenprojekts darstellt,

recht holprig. Das war den Auswirkungen der Corona-Krise geschuldet. Es kam erst zu Personalengpässen durch Lock-Down und Quarantäne. Viele Arbeitskräfte reisten in ihre Herkunftsländer, waren dann wieder verfügbar, durften aber wegen Grenzschließungen nicht einreisen. Dazu kamen Lieferprobleme entlang der

gesamten Lieferkette des Vormaterials aufgrund der Situation am Stahl-Weltmarkt. Gängige Kaliber waren zeitweilig nirgends erhältlich. Das alles führte zu einer Verlangsamung im Baufortschritt.

Die Materialversorgung konnte dann durch Nutzung des gesamten Lieferantennetzwerkes der BEST wieder gewährleistet werden. Sobald ausreichend Personal vorhanden war konnte das Versäumte durch Forcierungsmaßnahmen aufgeholt werden.

Für die freitragende Gewölbebewehrung des Tunnels wurde speziell qualifiziertes

Personal gebraucht. Deshalb waren unter den oben genannten Umständen bisweilen

auch längere Einarbeitungszeiten nötig. Der gute Ruf der BEST Gruppe in der Baubranche und eine gute Vernetzung mit

Personaldienstleitern und Subunternehmen ermöglichten die Wiederaufstockung des

Personals. Dann wurde in Tag- und Nachtschicht mit personellen Überkapazitäten gearbeitet. Das Projekt zeigt, dass die BEST Gruppe mit ihren Verlegepartien auch in Krisenzeiten ein verlässlicher Partner ist.